Das Paradoxe ist, erst wenn ich mich so annehme, wie ich bin, kann ich mich verändern. - Carl Rogers
Du stellst dir die Frage: Wie aufhören zu trinken ohne Therapie?
Dann bist du hier richtig.
In diesem Artikel schauen wir uns 12 Fehler an, die „Allein vom Alkohol wegkommen“ schwerer machen, als es ist.
Startklar?
Dann los. 🙂
Aufhören zu trinken ohne Therapie / Fehler Nr. 1
1. Falsche Zielsetzung
"Weg vom Alkohol" lautet das erklärte Ziel der meisten, die gerne weniger Alkohol trinken möchten oder ganz aufhören möchten, Alkohol zu trinken.
Der Vorsatz ist großartig.
Lass dich davon bloß nicht abbringen!!!
Weg vom Alkohol .... nur wohin???
Schließlich willst du nicht den Rest deines Lebens auf der Flucht vor Alkohol verbringen.
Fehler Nr. 1 ist, das Wunsch-Ziel nicht klar vor Augen zu haben.
Oder gar nicht zu kennen.
Du musst wissen, WARUM du mit dem Trinken aufhören willst.
Du brauchst ein WARUM, einen gewichtigen Grund.
DEINEN Grund.
Etwas, das DIR wichtig ist.
Etwas wofür es sich lohnt, seine Komfortzone für eine Weile zu verlassen und die notwendigen Veränderungen vorzunehmen.
Vermeide Fehler Nr. 1 und starte nicht in die Nüchternheit, ohne dein WARUM zu kennen.
Aufhören zu trinken ohne Therapie / Fehler Nr. 2
2. Am Erfolg zweifeln
Glaube an deinen Erfolg.
Vertraue, dass es klappt.
Wenn Zweifel aufkommen, greife in die Trickkiste.
Warum?
Aufhören zu trinken beginnt im Kopf.
Wenn du dir vornimmst, aufzuhören zu trinken (egal ob mit oder ohne Therapie), aber insgeheim am Erfolg zweifelst, wird es nicht funktionieren.
In dem Fall, brauchst du einen anderen Vorsatz, der keine inneren Widerstände hervorruft.
Statt dir zu sagen: "Ich höre auf zu trinken" (und daran zu zweifeln) versuche es mit einer der folgenden Varianten:
• Ich bin bereit, alles loszulassen, was mir nicht gut tut.
• Ich bin offen für ein neues Leben mit neuen Gewohnheiten.
• Ich erreiche mein Ziel, auch wenn ich heute noch nicht weiß wie.
Fühlst du den Unterschied?
Vermeide Fehler Nr. 2 und gib Gedanken, die Zweifel säen, keine Landeerlaubnis in deinem Kopf.
DU. SCHAFFST. DAS. PUNKT.
Weg vom Alkohol ohne Therapie 🙂
Ohne Verzicht.
Ohne Willenskraft.
Mit Selbstveränderung.
Aufhören zu trinken / Fehler Nr. 3
3. Glaube an die Mär des Verzichts
Ein weiterer Fehler, der häufig begangen wird, ist das eiserne Festhalten an der Vorstellung, ohne Alkohol auf etwas verzichten zu müssen.
Eigentlich begeht man keinen Fehler, sondern ist lediglich Opfer eines Irrtums.
Man lebt im irrtümlichen Glauben, dass man Spaß, Entspannung, Genuss, Geselligkeit, Heiterkeit & Co tatsächlich Alkohol verdankt.
Zugegeben, der Trugschluss ist nicht ganz einfach zu durchschauen.
Schon gar nicht, wenn man in einer Alkoholgesellschaft aufgewachsen ist.
Wie behebt man diesen Fehler am effektivsten?
In dem man sich ehrlich mit der Frage beschäftigt, wie man zu dieser Ansicht gekommen ist und ob die Ohne-Alkohol-kein-Genuss-Theorie (oder kurz Verzichtstheorie) wirklich die ultimative Wahrheit ist.
Vielleicht helfen dir dabei meine Story mit Alkohol und meine Erkenntnisse. Mehr dazu findest du in der Rubrik "Über".
Vermeide Fehler Nr. 3 und gehe nicht dem Märchen einer Alkoholgesellschaft auf den Leim, die sich kollektiv vorgaukelt, im Alkohol wäre echtes Wohlbefinden und tiefe Erfüllung zu finden.
Nichts ist weiter von der Wahrheit entfernt.
Aufhören zu trinken / Fehler Nr. 4
4. Auf Willenskraft statt Veränderung setzen
Viele denken es sei Willenskraft, warum manche es schaffen „einfach so“ aufzuhören zu trinken.
Besonders starke Willenskraft.
Auch das ist ein weitverbreiteter Irrtum.
Diejenigen, die augenscheinlich mit Selbsthilfe aufhören zu trinken machen bewusst oder unbewusst ein paar Dinge richtig.
Was machen sie richtig?
Sie verändern sich selbst.
Bei genauem Hinsehen verändern Menschen, die es schaffen allein vom Alkohol wegzukommen, alte Muster.
Dazu gehört die Veränderung von
1.) Denkmustern, Ansichten und Überzeugungen
2.) dem eigenen Selbstbild
3.) Gewohnheiten
Nur in der Selbstveränderung liegt die Chance, dass man langfristig mit dem Trinken aufhören kann, ohne Alkohol auch nur eine einzige Träne nachzuweinen.
Warum?
Man ist eine neue, gereifte und viel zufriedenere Version von sich selbst.
Alkoholfrei & happy ist nicht länger nur ein schöner Spruch, sondern Realität.
Vermeide Fehler Nr. 4 und setze nicht auf Willenskraft als Erfolgshebel, sondern auf die notwendigen Veränderungen.
Aufhören zu trinken ohne Therapie / Fehler Nr. 5
5. Härte statt Verständnis walten lassen
Kann man nicht ohne weiteres aufhören zu trinken, neigt man häufig dazu, den Fehler bei sich selbst zu suchen.
Man verurteilt sich. Man kritisiert sich. Schimpft sich innerlich einen Versager. Willensschwach.
Mit Härte gegen sich selbst erreicht man vor allem eins:
Mehr Selbstablehnung.
Mehr Frustration.
Mehr Drang nach Alkohol.
Was man jedoch braucht, ist Verständnis für sich selbst.
Denn man ist nicht ohne Grund suchtanfällig und für die Ursachen von Alkoholsucht kann man nichts.
Ehrliche und verständnisvolle Selbstreflexion ist notwendig, um mit Selbsthilfe von Alkohol wegzukommen.
Stell dir vor, dein bester Freund wäre in deiner Situation.
Würdest du so mit ihm reden, wie du mit dir selbst redest?
Würdest du ihm sagen, dass es keine Rolle spielt, ob er seine Gesundheit ruiniert? Dass er sowieso niemandem wichtig ist? Dass sein Leben doch eh sch***egal ist?
Vermeide Fehler 5 und nimm eine verständnisvolle und liebevolle Haltung dir gegenüber ein.
Du hast es verdient. 🙂
Aufhören zu trinken ohne Therapie / Fehler Nr. 6
6. Prioritäten nicht richtig setzen
Ein weiterer Fehler, der einen einholt wie ein Bumerang, ist:
"Aufhören zu trinken“ HÖHER zu priorisieren als „die Verbesserung des allgemeinen Lebensgefühls".
Ja, richtig gelesen.
Das ist keine gute Idee.
Die Prio 1 beim Ausstieg im Alleingang muss lauten: Rauf mit der Lebensfreude.
„Wie?? Beim Bekämpfen meiner Alkoholsucht soll ich nicht so stark darauf achten, dass ich schnellstmöglich keinen Alkohol mehr trinke?
Sondern vor allem darauf, dass es mir seelisch, geistig und körperlich besser geht?
Dass es mir nicht gut geht, liegt doch gerade an der Sauferei! Mir wird es automatisch gut gehen, wenn ich nicht mehr trinke!!!“
No.
Umgekehrt!!!
Man trinkt, weil es einem nicht gut geht.
Weil die Nüchternheit, die man erlebt, sich nicht so heiter und leicht anfühlt, wie bei anderen Menschen, die nicht in die Abhängigkeit rutschen.
Genau diesen Umstand will und muss man beheben!
Sobald man in die Leichtigkeit des Seins zurückgefunden hat, lässt das Verlangen nach Alkohol nach.
Vermeide Fehler 6 und setze die Prioritäten richtig.
Die Faustregel lautet: Geht das allgemeine Wohlbefinden rauf, geht der Saufdruck runter.
Hinweis zu Fehler 6
Obige Empfehlung gilt nur, wenn noch keine körperliche Abhängigkeit besteht.
Hat man bereits körperliche Entzugserscheinungen ohne Alkohol, muss man anders vorgehen.
Mehr dazu erfährst du in dem Artikel: Aufhören zu trinken - 10 UNVERZICHTBARE Kenntnisse
Aufhören zu trinken ohne Therapie / Fehler Nr. 7
7. Das Abenteuer der Selbstveränderung als lästiges Übel betrachten
Mit Bierernst vom Alkohol wegkommen zu wollen, ist nicht erfolgsfördernd.
Denn das Selbsthilfe-Abenteuer "Aufhören zu trinken ohne Therapie“ kann und darf Spass machen.
Es sind wundervolle Erfahrungen wie:
· Mitgefühl für sich selbst entwickeln
· Seine Einzigartigkeiten und Schrägheiten lieben lernen
· sich über Selbsterkenntnisse freuen
· mental stärker werden
· über sich selbst lachen
... die man auf seinem Selbsthilfeweg macht.
Sei versichert, da sind sooooo viele schöne Veränderungen, die im Rahmen deines grandiosen Projektes "Aufhören zu Trinken" auf dich warten.
Sie verdienen mindestens soviel Vorfreude wie der nächste Karibikurlaub. 🙂
Unterdrücktes raus lassen
Wenngleich das nicht bedeutet, dass man auf der Rückreise zu seinem Wahren Ich (= seiner seligen, weil authentischen Version) nur lacht.
Heulen wie ein Wasserfall um aufgestaute Trauer loszulassen, tut in vielen Fällen unglaublich gut.
Auch mal so richtig Dampf ablassen und Sofakissen prügeln (aus den meisten Couchgarnituren, müsste ohnehin mal der Staub geklopft werden 🙂 )
... oder sich an einem einsamen Ort die Wut von der Seele zu brüllen, führt zu unvorstellbarer Erleichterung.
Die lebensbereichernden Erkenntnisse folgen auf dem Fuß:
Ja, man darf fühlen, wie man fühlt!
Ja, man darf sein, wie man ist!
Man muss es sogar.
Andernfalls kommt man nicht in die heitere Leichtigkeit des Seins, wo man für den Drang nach Alkohol unerreichbar ist.
Vermeide Fehler 7 und betrachte Selbstveränderung nicht als lästiges Übel.
Du hast eine Alkohol-Herausforderung und du wirst sie lösen. So oder so. Warum also nicht mit einem Lächeln auf den Lippen?
Aufhören zu trinken ohne Therapie / Fehler Nr. 8
8. Nicht konsequent sein
Wenn du dich entschieden hast aufzuhören Alkohol zu trinken, dann stehe zu deiner Entscheidung!
Sei konsequent.
Hilf dir selbst und mache nicht nur dich, sondern dein Leben alkoholfrei.
Schaffe sämtlichen Alkohol aus der Wohnung.
Packe Bierkrüge, Schnapsgläser, Sektkelche, Champagner-Schale in eine Kiste und verfrachte sie in den Keller.
Du hast Bilder an der Wand auf denen man alkoholischen Getränke oder Flaschen sieht?
Hänge sie ab!
Entferne alles, was dich an Alkohol erinnert aus deinem unmittelbaren Lebensumfeld.
Verstärke die Kontakte zu deinen nicht trinkenden Freunden.
Wenn du auf Anlässe gehst, wo Alkohol getrunken wird, überlege dir VORHER einen witzigen Ablehnspruch, warum du nicht trinkst.
Achte beim wöchentlichen Einkauf im Supermarkt bewusst darauf, das Alkoholregal zu meiden und andere Wege zu nehmen.
Vermeide Fehler Nr. 8 und gehe nicht halbherzig an dein klasse Vorhaben, von Alkohol wegzukommen, heran.
Weg vom Alkohol ohne Therapie 🙂
Ohne Verzicht.
Ohne Willenskraft.
Mit Selbstveränderung.
Aufhören zu trinken ohne Therapie / Fehler Nr. 9
9. Keinen Notfall-Plan haben
Es ist möglich, dass dich nach deinem Ausstieg der Drang nach Alkohol überkommt.
Suchtdruck nennen es die unfreiwilligen Experten.
Besteht nur eine psychische Abhängigkeit und man hat die notwendigen Veränderungsmaßnahmen bereits im Vorfeld unternommen, dann stehen die Chancen gut, dass man mit Drang nach Alkohol überhaupt keine oder nur wenig Probleme hat.
Trotzdem ist es eine gute Idee vorbereitet zu sein, falls es passiert.
Ein Notfall-Plan enthält verschiedene Soforthilfe-Maßnahmen, die dir dabei helfen, in kritischen Momenten stark zu bleiben.
So erwischt es dich nicht kalt und du weißt, was du im Notfall tun kannst.
Hier kannst du dir 5 Soforthilfe-Maßnahmen herunterladen.
Vermeide Fehler 9 und mache dir im Vorfeld Gedanken, mit welchen Soforthilfe-Maßnahmen, du den Drang nach Alkohol im Fall der Fälle bändigst.
Parallel sorgst du mit Selbstveränderungsmaßnahmen (huuuuh, was für ein Wort 🙂 ) dafür, dass es gar nicht erst zum Notfall kommt.
Aufhören zu trinken ohne Therapie / Fehler Nr. 10
10. Keine Alternativen suchen
Du kannst du von Alkohol nicht unabhängig werden, solange du ihn gefühlt als Helfer brauchst.
Auf dem Weg aus dem Alkohol willst du dir 2 Fragen stellen – und beantworten!
Frage 1: Welchen Job macht Alkohol für mich?
• Entspannt er mich?
• Hilft er mir runterzukommen?
• Macht er mir den Kopf frei?
• Hebt er meine Stimmung?
• Gibt er mir frische Energie?
• Spült er Sorgen weg?
• Ist er mein Einschlaf-Helfer?
• Wobei hilft er mir sonst noch?
Frage 2: Welche Alternativen zum Alkohol gibt es?
Mit anderen Worten: „Wie kriege ich die Aufgaben, die ich Alkohol übertragen habe, künftig selbst erledigt?“
Auf diese Fragen willst du Antworten finden.
Solange Alkohol noch für dich wichtige Aufgaben erledigt, kommst du nicht von ihm los. Allenfalls durch Suchtverlagerung.
Vermeide Fehler Nummer 10 und finde für DICH funktionierende Alternativen zum Alkohol.
Brauchst du Alkohol nicht mehr als deinen „Angestellten“, fällt dir seine Entlassung nicht mehr schwer. 😊
Aufhören zu trinken ohne Therapie / Fehler Nr. 11
11. Hals über Kopf aufhören
Würdest du die Besteigung eines Achttausenders angehen, ohne die Expedition ein bisschen zu planen?
Ohne dir vorher eine Route zu überlegen? Ohne dir einen Verpflegungsplan zu machen? Ohne über deine Ausrüstung nachzudenken?
Ich hoffe nicht. 🙂
Spätestens wenn du dich in Badelatschen und Hawaii-Shirt dem ersten Gletscher näherst, wirst du umdrehen wollen.
Mit Nüchternheit verhält es sich ähnlich.
Ob die Eroberung der Freiheit ein freudiges Abenteuer oder eine Zitterpartie wird, entscheidet die Vorbereitung.
Damit das Vorhaben „Aufhören zu trinken ohne Therapie“ im Alleingang gelingt, tut man sich selbst einen riesigen Gefallen, wenn man sich vorbereitet.
Bist du richtig vorbereitet?
Klicke auf den Balken und sieh nach. 🙂
Zur grundlegenden Vorbereitung gehören Dinge wie:
• Du kennst dein WARUM
• Du hast deine Wohnung alkoholfrei gemacht
• Du weisst, wie du zukünftig Trinksituationen meisterst
• Du kennst eine Reihe von Soforthilfe-Maßnahmen
• Du hast Strategien, wie du Alkohol gekonnt ablehnst
Zur essentiellen, alles entscheidenden Vorbereitung gehört:
• Du hast die notwendigen Veränderungen an DIR und deiner gedanklichen Welt vorgenommen
In meinem Selbsthilfekurs "Endlich Alkoholfrei" findest Anleitung. Alternativ helfen dir Bücher, Suchtgruppen, Therapien oder spezialisierte Coaches.
Zur optionalen (= nicht zwingenden, aber höchst spannenden 🙂 ) Vorbereitung gehört
• Du hast dich mit den Ursachen für Suchtanfälligkeit beschäftigt
• Du hast Kenntnisse über den Einfluss der Kindheit auf die Persönlichkeit
Bei seelischem Leid oder wenn man zu starken Stimmungsschwankungen neigt, werden dir beim Lesen der Artikel ein paar Kronleuchter aufgehen.
Jede Wette.
Vermeide Fehler Nr. 11 und mache dir im Vorfeld ein paar Gedanken.
Wenn du dir nicht selbst darüber den Kopf zerbrechen willst, mache einen Selbsthilfe-Kurs. Es kostet nicht die Welt.
Aufhören zu trinken ohne Therapie / Fehler Nr. 12
12. Auf die Methode Versuch & Irrtum setzen
Eine weitere Erfolgsbremse ist, beim Aufhören zu Trinken allein auf die Methode „Versuch & Irrtum“ zu setzen.
Gerade gewiefte Autodidakten (geübte Selbstlerner) haben damit ihre liebe Not.
Ein ehemaliger Alkoholabhängiger schreibt:
"Ich habe über Jahrzehnte meiner eigenen Wahrnehmung vertraut.
Erst als ich begriffen habe, dass mich diese eigene Wahrnehmung nur im Kreis drehen läßt, weil ich immer selber zu wissen glaubte, was mir gut tut, konnte ich nüchtern werden.
Ich wußte damals nicht, wie ich nüchtern werden und bleiben kann."
(Quelle: www.alkoholiker-forum.de)
Die Glühbirne ist erfunden. Man braucht nicht wie Thomas Edison 10.000 Versuche zu unternehmen, um sie neu zu erfinden.
Es gibt sie.
Die erprobten Wege aus dem Alkohol.
Kaue dir Bücher. Lade dir Tipps aus dem Internet herunter. Gehe in eine Selbsthilfegruppe, die von einem überzeugten und glücklichen Ex-Trinker geleitet wird. Mache einen Selbsthilfe-Kurs.
Suche nach einer Methode, die DICH anspricht und mache nach, was andere vorgemacht haben.
Das ist der schnellste und direkteste Weg an Ziel.
Vermeide Fehler Nr. 12, lerne von anderen und erspare dir frustrierende Fehlversuche.
Nicht zuletzt weil Frustration ein Suchttreiber ist.
Während die kleinen Erfolgserlebnisse auf dem Veränderungsweg großartige Suchthelfer sind.
Aufhören zu trinken ohne Therapie / Zusammenfassung
Die 12 Fehler im Überblick
So, du wundervolles Unikat, mit der grandiosen Idee vom Alkohol wegzukommen!
Jetzt hast du die wichtigsten Hinweise auf die Frage:
Wie höre ich auf zu trinken?
Fassen wir die 12 Fehler, die es zu vermeiden gilt, noch einmal zusammen.
1. Falsche Zielsetzung
2. Am eigenen Erfolg zweifeln
3. Glaube an die Mär des Verzichts
4. Auf Willenskraft statt Veränderung setzen
5. Härte statt Verständnis walten lassen
6. Prioritäten nicht richtig setzen
7. Das Abenteuer der Selbstveränderung als lästiges Übel betrachten
8. Nicht konsequent sein
9. Keinen Notfall-Plan haben
10. Keine Alternativen suchen
11. Hals über Kopf aufhören
12. Methode Versuch & Irrtum anwenden
Aufhören zu trinken ohne Therapie / Freudige Bilanz
Fazit
Aufhören zu trinken ohne Therapie ist möglich.
Alles was es braucht, ist die Bereitschaft dich zu verändern und zur besten und glücklichsten Version von dir selbst zu werden.
Könnte schlimmer sein, oder? 🙂
Also, leg los mit der Selbstveränderung!
In Nullkommanix wirst du dich wundern, warum du je eine Alkohol-Herausforderung hattest.
Deine Kris
Weg vom Alkohol noch mehr Tipps
Halleluja! 🙂
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Aufhören zu trinken allein schaffen
Wo ein Wille ist, ist ein Weg. 🙂