Finde heraus:
• Hat meine Kindheit etwas mit meiner heutigen seelischen Verfassung zu tun?
• Hat meine Kindheit meine Art zu denken beeinflusst?
Selbsttest Kindliche Prägung – Anleitung
Bei dem Selbsttest „Kindliche Prägung“ geht es darum herauszufinden, ob ein Zusammenhang besteht, zwischen den Eindrücken und Erlebnissen, die man in seiner Kindheit gesammelt hat und wie man sich heute, als Erwachsener fühlt.
Denke anhand der Fragen selbst darüber nach, ob dein Kindheit einen Einfluss hatte auf
1. dein Selbstwertgefühl
2. dein Selbstvertrauen
3. den Umgang mit deinen Gefühlen
4. dein Selbstbild
5. dein Wahres Ich
Lies dir dazu die Fragen durch (mit Klick auf das "+" klappst du sie auf) und fühle dabei in dich hinein.
Wenn tatsächlich ein Zusammenhang besteht, fühlst du es.
Es fühlt sich wahr und richtig an.
Los geht´s!
Fragen zu heute:
1. Zweifelst du heute an deinem Selbstwert?
2. Bist du oft auf der Suche nach Bestätigung und Anerkennung von außen?
3. Strebst du danach, es anderen Menschen recht zu machen und gemocht zu werden?
Hast du eine oder mehrere Fragen mit "Ja" beantwortet, denke nun anhand der nachfolgenden Fragen über deine Kindheit nach.
Fragen zur Kindheit:
1. Hat man dich wissen und spüren lassen, dass du wertvoll und einzigartig bist?
2. Bekamst du Bestätigung und Anerkennung, ohne dafür etwas leisten zu müssen?
3. Wurdest du bedingungslos geliebt?
Überlege nun, ob ein Zusammenhang besteht.
Fragen zu heute:
1. Scheust du Veränderungen oder Verantwortung?
2. Hast du heute Angst Fehler zu machen und zu versagen?
3. Fühlst du dich leicht im Stress und unter Druck?
Hast du eine oder mehrere Fragen mit "Ja" beantwortet, denke nun anhand der nachfolgenden Fragen über deine Kindheit nach.
Fragen zur Kindheit:
1. Hat man dir in angemessener Weise Verantwortung übertragen?
2. Hat man dir erlaubt Fehler zu machen und dich bei Fehlversuchen dazu ermuntert am Ball zu bleiben?
3. Lies man dir Zeit und durftest du in deinem eigenen Rhythmus lernen?
Überlege nun, ob ein Zusammenhang besteht.
Fragen zu heute:
1. Bist du heute in der Lage zu erkennen, was du fühlst und was du wirklich brauchst?
2. Kannst du deine Bedürfnisse leicht anderen mitteilen?
3. Kannst du bei Wut sachlich und lösungsorientiert bleiben?
4. Bist du in der Lage über deine Gefühle zu sprechen und anderen zu sagen, was du fühlst?
Hast du eine oder mehrere Fragen mit "Nein" beantwortet, denke nun anhand der nachfolgenden Fragen über deine Kindheit nach.
Fragen zur Kindheit:
1. War es dir als Kind erlaubt, Gefühle zu zeigen? Alle Gefühle? Auch Wut und Traurigkeit?
2. Hat man auf deine Gefühle mit Verständnis reagiert?
3. Wurde dir dabei geholfen, mit deinen Gefühlen richtig umzugehen?
4. Wurdest du als Kind gefragt, wie es dir geht und ermutigt über deine Gefühle zu sprechen?
Überlege nun, ob ein Zusammenhang besteht.
Fragen zu heute:
1. Du befürchtest, wenn du du selbst bist, abgelehnt zu werden?
2. Schämst du dich für deine Schwächen?
3. Kritisierst du dich häufig selbst?
Hast du eine oder mehrere Fragen mit "Ja" beantwortet, denke nun anhand der nachfolgenden Fragen über deine Kindheit nach.
Fragen zur Kindheit:
1. Wurden deine Schwächen akzeptiert? Oder hat man dich dafür verspottet und kritisiert?
2. Wurdest du für deine Leistungen und Erfolge gelobt?
3. Wurdest du von deiner Familie gesehen, respektiert und geschätzt?
Überlege nun, ob ein Zusammenhang besteht.
Fragen zu heute:
1. Erfüllt dich dein Leben?
2. Machst du im Leben das, was du liebst?
3. Lebst du deine Leidenschaft und Berufung?
4. Kennst du deine Berufung?
Hast du eine oder mehrere Fragen mit "Ja" beantwortet, denke nun anhand der nachfolgenden Fragen über deine Kindheit nach.
Fragen zur Kindheit:
1. War es dir erlaubt/möglich, deinen eigenen Interessen und Neigungen zu folgen?
2. Wurdest du darin unterstützt deinen Neigungen zu folgen?
3. Wurdest du darin unterstützt deinen eigenen Weg zu finden und zu gehen?Auch wenn er den Interessen deiner Eltern entgegengesetzt waren?
Überlege nun, ob ein Zusammenhang besteht.
Schlussfolgerung
Ziel des Selbsttests Kindliche Prägung ist es, selbstbewusster zu werden. Im Sinne von: Sich seiner selbst bewusst werden.
Denn um nicht von unkontrollierbarer Gier von Alkohol überfallen zu werden, muss man sich selbst verändern.
Es ist leichter sich zu verändern, wenn einem bewusst wird, wie man zu seinen Ansichten gekommen ist und dass man viele Dinge auch ganz anders sehen kann.
Wenn man also erkennt, dass die eigenen Überzeugungen nicht immer der Weisheit letzter Schluss sind, sondern häufig nichts weiter als uralte Denkmuster, die einem das Leben schwer machen, ist Selbstveränderung gar nicht so schwierig.
Manchmal reicht die Erkenntnis über die Herkunft eines Glaubenssatzes, um ihn abzulegen – und um dich sofort besser, leichter und heiterer zu fühlen.
In anderen Fällen ist ein bisschen Übung erforderlich, um mit neuen, lebensbejahenden Ansichten Eins zu werden.
Auch das ist kein Hexenwerk.
Alles was es dafür braucht ist ... ANFANGEN.
Deine Kris
Weg vom Alkohol ohne Therapie 🙂
Ohne Verzicht.
Ohne Willenskraft.
Mit Selbstveränderung.
Aufhören zu trinken allein schaffen
Wissen hilft weiter.